
Über mich
Coaching ist eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit deshalb möchte ich dir hier die Möglichkeit geben, etwas mehr über mich zu erfahren ...
Mir ist bewusst, dass das hier nur ein kleiner Ausschnitt meines Selbst ist, so zögere nicht und vereinbare einen Kennenlerntermin mit mir. Gemeinsam
schauen wir, ob ich der ideale
Begleiter für deine ganz
persönliche Reise bin.
Ich freu mich von dir zu hören,
Liebe Grüße Christian
Erfahrung
Ausbildungen und Studien geben einen Hinweis darauf, was du bei mir erwarten könntest, gleichzeitig bin ich mir sehr bewusst, dass es im Coaching um sooooo viel mehr als die reinen Abschlüsse und Zertifizierungen geht. Hier geht es um Empathie und Vertrauen, um deinen ganz persönlichen Weg zu begleiten.
Du kannst es dir ein bisschen wie im Kampfsport vorstellen ...
Jeder ist in der Lage einen Schwarzen Gürtel zu erreichen.
Ein guter Trainer, welcher es versteht, dir mit Spaß an der Freude Techniken bei zu bringen. Dich an deine körperlichen und mentalen Grenzen zu bringen
- der Bereich in dem du über dich hinauswachsen kannst -
und du dafür brennst im nächsten Training wieder
mit vollem Einsatz da zu stehen und
gerne diesen Weg für
DICH gehst...
Diese Wegbegleiter sind selten und nicht an der Gürtelfarbe erkennbar...

Meine Geschichte
Heute ist mein Leben bunt und vielfältig.
Ich lebe mit meiner Familie die Freiheit,
die ich mir immer vorgestellt habe.
Doch das war nicht immer so ...
also zurück zum Anfang.
Wie alles begann.
Meine erste bewusste Erinnerung ist geprägt von häuslicher Gewalt. Wir schreiben das Jahr 1989, kurz vor dem Fall der Mauer. Es muss ein kalter Tag gewesen sein, da alle warme Sachen anhatten und ich noch das Gefühl eines wunderschönen warmen Bettes spüren kann. Ich war schon schlafen gewesen, als ich plötzlich herausgerissen wurde - Es gab ein lautes Schreien. Ich ging zum Wohnzimmer mit einem ängstlichen Gefühl. Da sah ich meinen Vater sehr übergriffig gegenüber meiner Mutter werden. Erschrocken von der Tatsache, dass ich es mitbekommen habe, wollte er fluchtartig das Wohnzimmer verlassen. Ich stand ihm im Weg und habe auch meinen Teil abbekommen.
Solche Erinnerungen prägen. Und ich weiß, dass es viele Menschen gibt, welche ähnliche Erinnerungen teilen. Die Geschichten sind nicht gleich, doch die dahinterstehenden Gefühle der Angst / Wut / Hilflosigkeit sind es.
Kindheit und Jugend
Es folgten Jahre, in dem mein Nervensystem lernte durch zu viel Essen einen Weg zu finden um sich sicher zu fühlen. Dies hatte zur Folge, dass ich schwerer war als die meisten Kinder in meinem Umfeld. Gepaart mit einem geringen Selbstwertgefühl war ich für meine Mitschüler ein gefundenes Fressen für "Mobbing". So habe ich mir mit 13/14 Jahren eine Essstörung zugelegt. Heute weiß ich, dass dies ein Kontrollmechanismus war und mich auf gar keinen Fall hat frei und unbeschwert leben lassen.
So gibt es eine bewegte Kindheit, welche mir Muster und Verhaltensweisen mitgab, die damals dienlich waren zum "Überleben". Heute sind einige davon nicht mehr hilfreich, um mein wirkliches Potential zu entfalten. So ist zum Beispiel Perfektionismus eine wunderbare Schutzstragtegie, welche mich glauben ließ alles mögliche getan zu haben, um vor Beschämung sicher zu sein. Sicherlich, gibt es auch gute Aspekte in diesem Muster, die ich weiter leben möchte und darf. Die Hinderlichen, welche mich vom Tun abhalten oder mich extrem viel Zeit kosten - weil es noch nicht gut genug ist - sind es, welche ich hinterfragen durfte.
Studium und die Zeit danach
Mit all dem, was mir mitgegeben wurde, habe ich einen sehr guten Masterabschluss in Maschinenbau absolviert. Parallel zum Studium habe ich mich in allen möglichen Kampfsportarten ausprobiert, weiterentwickelt und diverse Gürtel erworben. Meine Faszination dafür, warum wir Menschen so sind wie wir sind, hat mich stets begleitet und so habe ich auch hier schon früh angefangen mir Wissen auf- und auszubauen. Ein breites Wissen über Ernährung und Sport ist auch ein Teil dieser Geschichte.
Als herausragendes Ereignis dieser Zeit war die Begegnung mit meiner heutigen Frau. Nach dem Studium haben wir Karriere gemacht, ein Haus kernsaniert, zwei Kinder bekommen, uns sozial engagiert und waren in unserem neuen Umfeld gut integriert. Glückliche Welt müsste man denken und sagen. Von außen gesehen war im Grunde "alles perfekt", wir haben viel erreicht, sind gesund und fit und haben zwei wundervolle Kinder. Doch in mir und auch meiner Frau sah es anders aus...
Der erste Schritt vom Neuanfang
Wir schreiben das Jahr 2018. Meine Frau und ich saßen gemeinsam an einem Abend vor unserem Haus. Wir hatten einen Streit gehabt und wollten darüber reden. Es war einer von diesen Streitereien, die in regelmäßigen Abständen um die Ecke kamen und sich immer wieder gleich oder sehr ähnlich abspielten. Eine von diesen Situationen, die so viele von uns kennen, wir laufen immer wieder an die gleichen Gedanken heran, wir drehen uns immer wieder im Kreis ohne uns wirklich weiter zu entwickeln. So entstehen manchmal daraus Krisen und können einen lange festhalten oder von seinem wahren Potential noch weiter entfernen, solange wir nicht hinschauen wollen und uns auf den Weg machen uns weiter zu entwickeln.
Das Maß, in dem eine Person wachsen kann,
steht in direktem Verhältnis zu der Menge an Wahrheit,
die Sie über sich selbst akzeptieren kann,
ohne davor wegzulaufen
-Teal Swan-
An diesem Abend habe ich gefragt, ob sie noch glücklich ist. Und habe mich natürlich auch gefragt, ob ich es noch bin. So schmerzlich es auch war, wir konnten die Frage nicht bejahen. Und wir hatten beide unseren Teil dazu beigetragen. Wir standen an einem Punkt, wo viele andere aufgeben und davon laufen oder es hinnehmen und einfach so weiter machen wie zuvor.
Nach unserem Gespräch ist meine Frau mit Burnout zeitweise aus dem Berufsleben ausgestiegen. Diese Zeit ist für alle Beteiligten keine einfache Gesamtsituation - gleichzeitig kann ich heute rückblickend sagen, dass es eine Zeit war in der wir unglaublich gewachsen sind. Zuerst meine Frau, weil sie durch Coaching und Selbstreflexion viele Themen erkennen, verstehen und integrieren konnte. Ich habe mich seit dieser Zeit wieder mehr mit Psychologie und unserer Gefühlswelt beschäftigt.
So habe auch ich nach und nach weitere Entwicklungsschritte gemacht. Neben diversen Seminaren, Workshops, Retreats, unzähligen Büchern, Weiter- und Ausbildungen war es auch die Erkenntnis (durch einen Test), dass ich hochbegabt bin, welche mir auf meinem Weg sehr viel geholfen haben. Nicht das Hochbegabung per se Probleme löst, allerdings habe ich nun wirklich verstanden, dass nicht alle den gleichen Blick auf die Dinge haben wie ich. Ich habe verstanden, dass aus diesen verschiedenen Sichtweisen und Filtern die ganzen Kommunikationsherausforderungen mit meinem Umfeld Ihren Ursprung haben.
Ein weiterer Schlüssel war das Verständnis darüber, dass wir nicht alles logisch und rational lösen können, sondern wir Zugang zu unseren Gefühlen brauchen.
Jetzt denkst du bestimmt "klar" - das ist ein alter Hut. In jedem Führungskräfteseminar ist dies ein wichtiger Bestandteil. Genauso wie in allen möglichen Workshops, welche sich mit Projekt- oder Produktmanagement und allgemeiner Gesprochen mit Menschenkontakt beschäftigen. Vielleicht ist es dir auch so bewusst, dass jede Kommunikation, welche von der Sachebene in die Emotionsebene rutscht (Thema Trigger) zuerst hier gelöst werden muss, weil sonst kein weiteres sinnvolles Vorankommen in der Sachebene möglich ist. Doch meistens übersehen wir dies als unseren blinden Fleck, oder schreiben es den anderen zu ohne zu uns zu schauen.
Doch erst dadurch, das wir unsere Themen erkennen, verstehen und integrieren, können wir wachsen und unser volles Potential leben.
Heute
lebe ich mit meiner Familie die Freiheit und das Leben, was wir uns jahrelang ausmalten. Wir sind mit unseren Kindern auf Weltreise und frei zu tun was wir möchten.
Der Weg war nicht immer einfach und wir wachsen und entwickeln uns mit jedem Tag weiter. Heute teile ich mein Wissen und begleite auch gerne dich auf dem Weg zu deinem vollen Potential.
Kenntnisse
"Was wir wissen, ist ein Tropfen.
Was wir nicht wissen, ist ein Ozean."
-Isaac Newton-